Massivholzmöbel in edler Optik vom Tischlereibetrieb
Massivholzmöbel sind in der letzten Zeit immer rarer geworden. Heutzutage interessieren sich aber viel mehr Menschen wieder zu Massivholzmöbeln. Das hat gute Gründe. Themen wie Güte, Anspruch und Versehrtheit lassen sich dafür auflisten.
Massivholzmöbel sind zum maßgeblichen Teil aus Vollholz und nicht aus Furnierholz. Die Nutzung von reinem Holz hat für Massivholzmöbel einen enormen Vorteil: Die Möbel übernehmen die guten Eigenheiten des natürlichen Stoffes. Massivholzmöbel haben eine antibakterielle Wirkung, atmen und sind nicht elektrostatisch. Darüber hinaus reagieren Massivholzmöbel auf feuchtes Klima. Mittels der Poren im Holz nehmen Massivholzmöbel Feuchtigkeit auf und geben sie bei wenig feuchter Luft wieder an den Raum ab. So fungieren Massivholzmöbel als Feuchtigkeitsregulator und stehen für ein verbessertes Klima.
Massivholzmöbel sind darüber hinaus vergleichsweise nachhaltige Güter. Sie werden aus dem nachwachsenden Material Holz gefertigt, Ihre Verwendung benötigt begrenzte Energie, sie sind wiederverwendbar und im Holz der Massivholzmöbel ist CO2 zu finden. Das wirkt dem Treibhauseffekt sicher entgegen.
Oberflächenbehandlung von Massivholzmöbeln
Massivholzmöbel sind widerstandsfähig und geradezu pflegeleicht. Damit sie das auch bleiben, gibt es diverse Möglichkeiten, die Oberfläche von Massivholzmöbeln zu bearbeiten und vor Verunreinigung zu konservieren. Eine Alternative ist das Ölen. Dabei bleiben die Holzporen der Oberfläche geöffnet und die Massivholzmöbel bekommen Luft. Allerdings sollten eingeölten Massivholzmöbel in regelmäßigen Abständen nachgepflegt werden.
Eine alternative sinnvolle Schutzalternative von Massivholzmöbeln ist die Behandlung mit Wachs und Ölwachsmixturen. Hierbei wird z.B. Bienenwachs pur oder in Verbindung mit Leinöl auf das Massivholzmöbel eingarbeitet. Der Abriebschutz und die wasserabweisende Wirkung sind bei dieser Variante höher als bei ölbehandelten Massivholzmöbeln. Außerdem entsteht bei der Verwendung von Wachs ein dauerhafter Glanz. Übrigens: Je höher der Hartwachsanteil gegenüber dem Ölanteil ist, je härter ist das Wachs und um so beständiger werden die Holzporen der Massivholzmöbel geschlossen.
Komplett versiegelt werden Massivholzmöbel mit mit einer Lackschicht. Sie verschließen die Oberflächen gegen äußere Einwirkungen. Neben den synthetischen Lacken wird immer wieder auch der naturnahe Schellack bei Massivholzmöbeln eingesetzt. Lacke machen Massivholzmöbel extrem robust und gleichzeitig leicht zu Pflegen.
Säubern als auch Versiegeln von Massivholzmöbeln
Massivholzmöbel sind zwar anspruchslos, einiges sollte man aber beachten. So sind übliche Scheuer- und Reinigungsmittel nicht für Massivholzmöbel brauchbar. Zahlreiche Anbieter verkaufen daraufhin Pflege- und Reinigungsmittel, die auf ihre Massivholzmöbel angepasst sind. Scharfe, heiße sowie feuchte Gegenstände können Massivholzmöbeln verderben. Darüber hinaus sollten vergossene Flüssigkeiten schnell aufgenommen werden, bevor das edle Holz das Flüssige aufsaugt und aufquillt.
Zusätzlich ist es ausreichend, die Massivholzmöbel mit einem nebelfeuchten Tuch zu wischen, wobei eine verbleibende Feuchtspur mit einem sehr trockenen Lappen beseitigt werden sollte. Für geölte Massivholzmöbel sind Microfasertücher allerdings ungeeignet. Bei einer hohen Verschmutzung empfiehlt sich für gewachste bzw. geölte Massivholzmöbel eine sanfte Reinigung mit Neutralseife an. Nach dem Trocknen können Massivholzmöbel mit Wachs oder Öl nachbehandelt werden. Lackierte Oberflächen sind anspruchsloser und benötigen keine Nachbehandlung. Abhängig von den Herstellerangaben vertragen mit Öl und Wachs behandelte Massivholzmöbel eine Wiederbelebung mit Balsam oder Öl.
Ihr Möbeltischler in Quickborn
Zirka 20.000 Bürger hat die schleswig-holsteinische Stadt Quickborn. Die gesamte Fläche der Stadt streckt sich über ungefähr 43 Quadratkilometer. Juristisch ist Quickborn dem Kreis Pinneberg zuzurechnen.
Quickborn gliedert sich in drei Gemeindeteile: Ins ländlich anmutende Quickborn-Renzel, die Siedlung Quickborn-Heide und in den ursprünglichen Ortskern von Quickborn. Bei privaten Bauherren ist speziell Quickborn-Heide beliebt. Der Ortsteil weist einen besonders hohen Anteil an Einfamilienhausbebauung auf. Auch das großflächige Gewerbegebiet der Region findet sich hier.
Quickborn nutznießt von seiner Nähe zur Hansestadt Hamburg. Gerade einmal 20 km ist die Hansestadt von Quickborn entfernt. Insbesondere Pendler schätzen die zentrale Lage der Gemeinde. Arbeiten in der Metropole, Leben in der Peripherie: Wer dieses Lebensmodell für sich will, findet in Quickborn ausgezeichnete Voraussetzungen.
Nach Quickborn fährt man idealerweise über die Schnellstraße 7. Aus Richtung Hamburg kommend erreicht man den Ort nach rund 20 Fahrminuten. Quickborn hat eine eigene Autobahnzufahrt. Auf der Schiene bringt einen die Vorortbahn AKN in die beschauliche Ortschaft. Darüber hinaus ist Quickborn auch Teil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV).
Über die Stadtmauern hinaus bekannt ist die Gemeinde Quickborn durch das Himmelmoor. Auf über 600 Hektar streckt sich nahe der Stadtgrenze das großzügigste Hochmoor des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Das Gebiet ist auch als Naherholungsgebiet beliebt. Hauptattraktion ist für Besucher des Himmelsmoors die für den Abbau von Torf genutzte Schmalspurbahn.
Quickborn ist eine Gemeinde mit langer Historie. Erstmals in einer Urkunde genannt wurde Quickborn schon anno 1323. Die Stadtrechte bekam Quickborn allerdings erst 1974.
Die Wirtschaft von Quickborn ist überwiegend gekennzeichnet durch kleine und mittelständische Firmen, zumeist aus den Branchen Dienstleistung, Handel und Handwerk. Aber auch größere Unternehmen wie beispielsweise die E.ON Hanse AG oder die comdirekt bank AG haben einen Geschäftssitz in Quickborn.