Ladenbau im Bereich Quickborn

Ladenbau vom versierten Tischler

Unter Ladenbau definiert man in den meisten Fällen die Ausgestaltung von Geschäftsräumen, ausdrücklich von Einzelhandelsbetrieben, mit für den Verkaufserfolg geeigneten Möbelstücken. Designed, gebaut und installiert werden sie meistens von großen industriell geprägten Ladenbauern oder aber versierten Tischlern. Je spezieller dabei die Gestaltungspläne, umso eindeutiger wird der Ladenbau zu einer Aufgabe für einen Tischler. Sehr wichtig beim Ladenbau ist die enge Kommunikation von Architekten und den tätigen Handwerkern wie Trockenbauer, Tischler, Fußbodenleger, Maler und Beleuchtern.

Beim Ladenbau ist es bedeutend, dass das Design des Einzelhandelsggeschäfts sowohl auf die Handelsgüter als auch auf die Käufergruppe abgestimmt ist. Vor allem im stationären Einzelhandel zählt der Ladenbau neben Produktpräsentation und Produktort zu den gewinnträchtigsten Maßnahmen des psychostrategischen und psychotaktischen Einzelhandelsmarketings. Möbel begleiten jeden von uns Tag für Tag und stehen für Klasse, Gemütlichkeit und Stil. Aktuell ist die Auswahl der Möbel aber viel mehr, als nur das Spiegelbild der eigenen Person. Farben, Materialien und Formen beeinflussen unser Befinden und können die Gefühlssituation negativ oder positiv verstärken. Im Ladenbau spielen diese Kriterien ebenfalls eine starke Rolle. Wodurch fühlt sich der Käufer am Wohlsten? Welche Gefühle und Phantasien sollen verstärkt werden? Welche Faktoren können den Kaufprozess oder die Beratung positiv beeinflussen? Diese Fragen gehören zum Thema Möbel beim Ladenbau.

Was bedeutet der Ladenbau?

Ein gut konstruierter und umgesetzter Ladenbau kann die Menge der Kunden und deren Kaufentscheidungen entscheidend verbessern. Im Plan zum Ladenbau wird festgehalten, welche Funktionalität, Eigenschaften und Strukturen die Möbelarbeiten haben sollen. Ein Tischlereibtrieb kann diese Planung natürlich besser realisieren, als ein Discounter, denn er arbeitet eng mit dem Ladeninhaber zusammen und setzt dessen Pläne um. Ferner fertigt der Tischler besondere Einzelstücke, welche präzise nach Maß in den jeweiligen Orten angepasst werden können. Natürlich ist er ebenso befähigt, ausgefallene Pläne, wie besondere Materialien, spezielle Lackierungen oder geometrische Formen, beim Ladenbau umzusetzen und kann so die Gestaltungskraft und Innovation des Ladenbesitzers zum Ausdruck bringen.

Gestaltung und Qualität eines Tischlers

Entscheidet man sich für Leistungen von einem Tischlerbetrieb und nicht für übliche Möbel aus dem Discountanbieter, so sieht man diese Wahl ganz bestimmt am Endprodukt. Ordert man den Möbeltischler für den Ladenbau, so können Materialien, Farbe und Funktionalität genau nach den Vorstellungen des Geschäfts gestaltet werden. Zum Beispiel könnte, für ein ökologisches Unternehmen Möbelstücke in andersartigen Grüntönen, aus ökologischen Rohstoffen sowie modernen Formen designed werden. Für jeden geplanten Ladenbau lässt sich mit dem Tischlerbetrieb die optimale Konzeption erarbeiten. Natürlich kann er auch besondere Elemente beim Ladenbau berücksichtigen, welche für das Ladengeschäft von starker Wichtigkeit sind. Das können individuell angepasste Schubladen sein, Aktenschränke, Verkaustresen, Geschirrschränke, Kommoden mit besonderem Stauvolumen und jede alternative Art der Funktionalität. Auch die Ausführung der Möbeltischler-Produkte unterscheidet sich deutlich von den Discounter Produkten. Während bei der industriellen Produktion fast alle Möbel leimt und steckt, anstelle der Nutzung von Schrauben und Nägeln, fertigt der Möbeltischler jedes Werk per Hand und verwendet solide Materialien. Die Herstellungsweise kann aber auch während der Planung des Ladenbaus geklärt werden. Ideal hergestellte Möbelstücke halten selbstverständlich sehr viel länger und sind zudem deutlich stabiler. In den meisten Fällen hält ein vom Fachmann produzierter Tisch ein Leben lang. Der Möbeltischler kommuniziert zudem hilfreiche Kniffe und Tricks, wie man Möbel länger wie neu erhalten kann. Wenn man also dekorative, einzigartige und haltbare Möbel für den Ladenbau wünscht, ist ein Schreiner bzw. Tischler eine gute Entscheidung.

Vor Ort in Quickborn

Knapp 20.000 Menschen zählt die schleswig-holsteinische Stadt Quickborn. Die Stadtfläche erstreckt sich über gut 43 qkm. Juristisch ist Quickborn dem Kreis Pinneberg zuzurechnen.

Quickborn gliedert sich in drei Stadtteile: Ins ländlich wirkende Quickborn-Renzel, die Siedlung Quickborn-Heide und in den eigentlichen Ortskern von Quickborn. Bei privaten Bauherren ist insbesondere Quickborn-Heide gefragt. Der Ortsteil weist einen äußerst hohen Anteil an Einfamilienhausbebauung auf. Auch der großflächige Gewerbepark der Region findet sich hier.

Quickborn profitiert von seiner Nähe zu Hamburg. zirka 20 Kilometer ist die norddeutsche Großstadt von Quickborn entfernt. Insbesondere Berufspendler mögen die zentrale Lage der Gemeinde. Arbeiten in der Großstadt, Leben in der Peripherie: Wer dieses Lebensmodell für sich möchte, findet in Quickborn gute Bedingungen.

In Richtung Quickborn fährt man idealerweise über die Bundesautobahn 7. Aus Richtung Hamburg kommend erreicht man den Ort nach rund 20 Fahrminuten. Quickborn verfügt über eine eigene Autobahnzufahrt. Auf der Schiene bringt einen die Vorortbahn AKN in in den gemütlichen Ort. Außerdem ist Quickborn auch Teil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV).

Über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist die Gemeinde Quickborn durch das Himmelmoor. Auf über 600 Hektar streckt sich unweit der Stadtgrenze das weitflächigste Moorgebiet des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Das Gebiet ist auch als Naturschutzgebiet geschätzt. Hauptattraktion ist für Besucher des Himmelsmoors die für den Abbau von Torf genutzte Schmalspurbahn.

Quickborn ist eine Gemeinde mit langer Geschichte. Zum ersten Mal in einer Urkunde genannt wurde Quickborn schon anno 1323. Die Stadtrechte erhielt Quickborn jedoch erst 1974.

Die Wirtschaft von Quickborn ist weitgehend gekennzeichnet durch kleine und mittelständische Betriebe, zumeist aus den Feldern Dienstleistung, Handel und Handwerk. Aber auch größere Firmen wie z.B. die E.ON Hanse AG oder die comdirekt bank AG unterhalten einen Unternehmenssitz in Quickborn.